24 Bilder pro Sekunde
Konzept und Ausführung: Boris Nikitin
Klavierquartett: Kukuruz
Choreografische Zusammenarbeit: Lee Méir
Video: Georg Lendorff, Federico Neri
Kostüm: Lee Méir
Sound: Kukuruz, Adolfina Fuck
Musikstücke: Gay Guerilla/Julius Eastman, Sacre/Boris Nikitin, Medley/Kukuruz & Boris Nikitin
Bühne: Johannes Maas, Annett Hardegen, Boris Nikitin
Technische Leitung: Benjamin Hauser
Assistenz Ausstattung : Kerim El-Mokdad
Tanz / Performance: Akiles, Eli Cohen, Dessa Ganda, Renen Itzhaki, Josefine Mühle, Natascha Moschini
Produktion: Annett Hardegen / It’s The Real Thing Studios
Eine Produktion von It’s The Real Thing Studios, in Koproduktion mit: Kaserne Basel, Gessnerallee, Wiener Festwochen.
Gefördert aus den Mitteln der Dreijahresförderung des Fachausschuss Theater/Tanz der Kantone Basel-Land und Basel-Stadt.
Mit Unterstützung von: Stanley Thomas Johnson Stiftung, Jaqueline Spengler Stiftung, Fondation Nestlé pour l’Art, SIS-Schweizer Interpretenstiftung, Pro Helvetia, Ernst Göhner Stiftung
Eine Koproduktion mit den Wiener Festwochen.
Ein Raum zwischen Niemandsland, Filmset und White Cube. Darin sechs Tänzer*innen, ein Klavierquartett und ein Billboard. Sie wärmen ihre Instrumente auf, dehnen ihre Körper, begegnen sich, verlieren sich, verschwinden. Während das flackernde Licht einer Videoprojektion den Raum durchzieht, entwickelt sich langsam ein Beat, ein Puls.
Filme machen bedeutet, dem Menschen in 24 Bildern pro Sekunde beim Sterben zuzuschauen, so die berühmte Beobachtung des französischen Regisseurs Jean Cocteau. In einer Überblendung von Musiktheater, Tanz und Videokunst eignet sich der neue Abend von Boris Nikitin diesen Satz an und richtet den Blick auf das Eingebunden-Sein unserer Körper in die Zeit.
„24 Bilder pro Sekunde“ ist eine Kollaboration mit dem Klavierquartett Kukuruz, der Choreografin Lee Méir und dem Videokünstler Georg Lendorff.