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How to win friends & influence people

Martin Luther Propagandasymposium
16. Juni 2017
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Theater Rampe Stuttgart
14./16./21./23. Juni 2016
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Kaserne Basel
20., 22., 23. März 2014
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Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage/Theater Freiburg
15.,16. Februar 2013
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Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage/Theater Freiburg
8. Februar (erstes try out) 2013
Konzept, Bühne & Regie: Boris Nikitin
Co-Dramaturgie, Sound: Matthias Meppelink
Darsteller: Matthias Breitenbach
Dramaturgie: Jutta Wangemann
Regieassistenz: Caroline Barth

Eine Produktion von Paraform Produktionen. In Kooperation mit Theater Freiburg, Kaserne Basel, Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Kloster Mariastein.
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nachtkritik
"How to win friends & influence people", wie man Freunde gewinnt und Leute beeinflusst, diesen Titel eines amerikanischen Motivationsklassikers von 1936 nahm Nikitin als Inspiration für diese Predigt, die zwar erkennbar keine ist, deren Inszenierung uns aber doch mit der emotionalen Wirkung, aufgefädelt an logischen Denkschlüssen, angetrieben von unseren Sehnsüchten und Bedürfnissen, dazu verführen soll abzuwägen, ob wir auf unsere vielfältigen, offenen Lebensfragen hier nicht doch Antworten erhalten könnten. Ob wir also glauben sollen – diesem mephistohaften Schauspieler-Prediger oder sogar an Gott. Daraus, dass Nikitins Inszenierungsmittel jederzeit durchsichtig sind und sich eine Diskrepanz in uns auftut zwischen Einsicht in die Mittel und deren emotionaler Wirkung, bezieht die Aufführung ihren unablässigen Sog.
Basler Zeitung
Und so bricht dieser kluge Abend die Erwartungen, die er mit Breitenbachs Monolog über den ungläubigen Thomas geschürt hat, in einem vielfältigen, sich wiedersprechenden Geflacker der Ironie und lässt keine Wahrheit einfach wahr sein. Damit müssen wir offenbar leben.
Tagesanzeiger:
Das ist, grossenteils, verdammt gut gemacht, quasi eine State-of-the-Art-Parodie auf Dale Carnegies Selbsthilfeklassiger "How to win friends & influence people", (...) ein in sich stimmiges, hochkomplexes und artifizielles Gesamstkunstwerk mit philosophischem Überbau.
Dale Carnegies »How to win friends…« (1936) ist der erste Bestseller der Motivationsliteratur. Carnegie beobachtet, dass uns Kommunikation oft nicht gelingt, weil wir ein existenzielles Bedürfnis des Menschen außer Acht lassen: das Bedürfnis, »wichtig« zu sein. Ohne Bedeutung für andere hat mein Leben keinen Sinn. Um zur Gemeinschaft fähig zu sein, muss ich die tief sitzende Standardeinstellung überwinden, dass ich mich als natürlichen Mittelpunkt einer Welt wahrnehme, die ich durch die Linse meines Selbst erfahre. Von der Erweiterung des Blicks oder »Demut« handelt die religiöse Rede. Sie vollzieht eine permanente Vergegenwärtigung, ähnlich einem »Ich liebe Dich«, das den Anderen erhebt. Sie aktiviert unsere Potenz zu vertrauen und macht uns zukunftsfähig. Sie muss nicht beweisen, sondern sie bekennt. Sie muss nicht argumentieren, sondern sie verwandelt. Wann höre ich jemandem zu? Wann reißt mich etwas mit? Wann schafft es jemand, dass ich mein Leben ändere?

            
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