It's The Real Thing '19
Konzept, Künstlerische Leitung, Programm: Boris Nikitin
Produktionsleitung: Clara Becker
Produktionsassistenz: Eva Kern, Eva Heller, Kim Egi
Leitung Artist Meeting:Claire Dessimoz, Marcel Schwald
Kuration Ausstellung: Benedikt Wyss mit Samuel Leuenberger & Boris Nikitin
mit: Jaha Koo, Gob Squad, Didier Eribon, Samira Elagoz, Ensemble Kukuruz, Liga Lewis, Markus&Markus, Rabih Mroué, Gabrielle Goliath, Markus Öhrn, Emily Magorrian, Suely Rolnik, Rohit Jain, Klaus Theweleit, Marie Rotkopf, Dirk Cieslak & Melanie Bonajo, Samira Elagoz, Juliana Huxtable, Carolyn Lazard, Leigh Ledare, Lynn Hershman Leeson, Tobias Madison, Markus & Markus, Shayok Mukhopadhyay, Christoph Schlingensief, Martine Syms, Johannes Willi, Sasha Wortzel & Morgan Bassichis, Jannik Giger, Legion Seven und Awet Tesfazgi
Ein Projekt von It's The Real Thing Studio.
In Kooperation mit Kaserne Basel, Theater Roxy Birsfelden, SALTS, junges theater Basel
Gefördert durch: Swisslos-Fonds Basel-Stadt, Swisslos-Fonds Basel-Land, Ernst Göhner Stiftung, Pro Helvetia, Fondation Nestlé pour l'Art, Christoph Merian Stiftung, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Migros Kulturprozent.
Produktionsleitung: Clara Becker
Produktionsassistenz: Eva Kern, Eva Heller, Kim Egi
Leitung Artist Meeting:Claire Dessimoz, Marcel Schwald
Kuration Ausstellung: Benedikt Wyss mit Samuel Leuenberger & Boris Nikitin
mit: Jaha Koo, Gob Squad, Didier Eribon, Samira Elagoz, Ensemble Kukuruz, Liga Lewis, Markus&Markus, Rabih Mroué, Gabrielle Goliath, Markus Öhrn, Emily Magorrian, Suely Rolnik, Rohit Jain, Klaus Theweleit, Marie Rotkopf, Dirk Cieslak & Melanie Bonajo, Samira Elagoz, Juliana Huxtable, Carolyn Lazard, Leigh Ledare, Lynn Hershman Leeson, Tobias Madison, Markus & Markus, Shayok Mukhopadhyay, Christoph Schlingensief, Martine Syms, Johannes Willi, Sasha Wortzel & Morgan Bassichis, Jannik Giger, Legion Seven und Awet Tesfazgi
Ein Projekt von It's The Real Thing Studio.
In Kooperation mit Kaserne Basel, Theater Roxy Birsfelden, SALTS, junges theater Basel
Gefördert durch: Swisslos-Fonds Basel-Stadt, Swisslos-Fonds Basel-Land, Ernst Göhner Stiftung, Pro Helvetia, Fondation Nestlé pour l'Art, Christoph Merian Stiftung, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Migros Kulturprozent.
„It’s The Real Thing - Basler Dokumentartage“ ist zurück! Das Festival für dokumentarische und propagandistische Künste beleuchtet seit sechs Jahren die Art und Weise, wie wir Realitäten darstellen - sei es in den Medien, in der Wissenschaft, in gemeinsamen Gesprächen, in der Werbung oder in der Politik.
In der vierten Ausgabe setzt „It’s The Real Thing“ diese Untersuchung fort und richtet den Blick auf jenen Rohstoff, der sich im Zentrum jeder Realität und ihrer Abbildungen befindet: den menschlichen Körper.
Sowohl als Mittel wie Zweck des Politischen und Ökonomischen ist der Körper das unabdingbare Produktionsmittel zur Herstellung von Realität. Zugleich ist er permanenter Gegenstand der Verhandlung. Körper werden kategorisiert, geprägt und geformt, sie bewegen sich und werden bewegt, werden mobilisiert und in Stellung gebracht, werden begehrt oder malträtiert, werden öffentlich geoutet, persönlich umworben und privat geliebt. Nicht zuletzt sind Körper aber auch seit je her wesentlicher Gegenstand der Kunst.
„It’s The Real Thing“ setzt diesen geheimnisvollen Rohstoff nun in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung um Wirklichkeit und Identität und beleuchtet dabei dessen vielleicht wichtigste Eigenschaft: seine Verwundbarkeit. Dabei deuten die Basler Dokumentartage diese Eigenschaft zu einer Fähigkeit um - zur vulner-ability. In ihr steckt das Potential, das uns Menschen zu politischen wie poetischen Wesen macht: Die Fähigkeit, den eigenen Körper zu zeigen und zu dokumentieren, sich als Mensch sichtbar, kritisierbar und angreifbar zu machen und sich in die Wirklichkeit einzumischen.
In der vierten Ausgabe setzt „It’s The Real Thing“ diese Untersuchung fort und richtet den Blick auf jenen Rohstoff, der sich im Zentrum jeder Realität und ihrer Abbildungen befindet: den menschlichen Körper.
Sowohl als Mittel wie Zweck des Politischen und Ökonomischen ist der Körper das unabdingbare Produktionsmittel zur Herstellung von Realität. Zugleich ist er permanenter Gegenstand der Verhandlung. Körper werden kategorisiert, geprägt und geformt, sie bewegen sich und werden bewegt, werden mobilisiert und in Stellung gebracht, werden begehrt oder malträtiert, werden öffentlich geoutet, persönlich umworben und privat geliebt. Nicht zuletzt sind Körper aber auch seit je her wesentlicher Gegenstand der Kunst.
„It’s The Real Thing“ setzt diesen geheimnisvollen Rohstoff nun in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung um Wirklichkeit und Identität und beleuchtet dabei dessen vielleicht wichtigste Eigenschaft: seine Verwundbarkeit. Dabei deuten die Basler Dokumentartage diese Eigenschaft zu einer Fähigkeit um - zur vulner-ability. In ihr steckt das Potential, das uns Menschen zu politischen wie poetischen Wesen macht: Die Fähigkeit, den eigenen Körper zu zeigen und zu dokumentieren, sich als Mensch sichtbar, kritisierbar und angreifbar zu machen und sich in die Wirklichkeit einzumischen.