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Dokument, Fälschung, Wirklichkeit

Materialband zum zeitgenössischen dokumentarischen Theater


Hrsg. von Tobias Brenk, Boris Nikitin, Carena Schlewitt
Erschienen im Verlag Theater der Zeit

Mit Beiträgen ua. von Dirk Baecker, Barbara Gronau, Gregor Gysi, Cuqui Jerez, Hans-Werner Kroesinger, Rabih Mroué, Rachid Ouramdane, Milo Rau, Boris Nikitin, Cecilie Ullerup Schmidt, She She Pop, Fritz Simon, Andreas Tobler, Stefanie Wenner

Das zeitgenössische Dokumentarische Theater richtet sich gezielt auf Wirklichkeiten, die mit vielfältigen performativen Formen erzählt und reflektiert werden. Performer, „Alltagsexperten“, selten Schauspieler, arbeiten mit Texten, die auf tatsächlichen, „wahren“ und manchmal historischen Begebenheiten basieren. Oder sie machen ihre Biografie zum Gegenstand der Auseinandersetzung. Die Darsteller ähneln Zeugen, die vor Gericht über Geschehenes berichten. Damit bildet sich eine besondere Beziehung zum Publikum heraus: Die erzählte Wirklichkeit wird zu einer Frage des Vertrauen. Ist der Zeuge glaubwürdig? Wo verlaufen die Grenzen zwischen Wahrheit, Fake und Täuschung?


D/E
  • Don’t be yourself. Notes on the impossibility of documentary
  • Wagnis Wunde
  • Versuch über das Sterben
  • Theater der Verwundbarkeit
  • Verwundbar. Nachdenken im Lockdown
  • Imitation of Life. Notizen und Skizzen 2008 - 2016
  • Unzuverlässige Zeugen und Coming-Outs
  • Der unzuverlässige Zeuge. 12 Behauptungen zum Dokumentarischen.
  • Dokument, Fälschung, Wirklichkeit