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Versuch über das Sterben

Erschienen 2020 bei Edition Frida.


Erhältlich über die Website des Verlags und im Buchhandel (nicht über Amazon).
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Simone Meier, watson: Ein grosses Buch. Eines, das auf wenigen Seiten fragt, was Freiheit bedeuten kann
Stephan Reuter, Basler Zeitung: Der Jahre nach dem Tod des Vaters reisst der Basler Theatermacher die vierte Wand zwischen sich und seinen Sujets nieder.

Andreas Klaeui, Schweizer Rundfunk: Sehr fein, sehr differenziert und überlegt. Boris Nikitin kommt ausgehend von der Erzählung über das Sterben seines Vater zu sehr weitgehenden und reflektierten Überlegungen über das Verhältnis von drinnen und draussen, darüber, wie wir die Welt konstruieren und was sie mit uns anstellt. Der Abend ist theoretisch sehr präzise. Er ist in erster Linie aber auch sehr berührend.

BR - Bayrischer Rundfunk:
Ein radikaler und zugleich zärtllicher Text.

Ein Jahr nach dem Tod seines Vaters beginnt der Autor und Regisseur Boris Nikitin die Geschichte von dessen ALS-Erkrankung aufzuschreiben. Die Krankheit hatte kurzen Prozess gemacht: Von der Diagnose bis zum Tod dauert diese knapp ein Jahr. Sehr früh eröffnet dabei der Vater den Gedanken, einen assistierten Suizid in Erwägung zu ziehen, einen EXIT. Eine Aussage, die alles ändert.

In «Versuch über das Sterben» verbindet Nikitin die Geschichte dieses Outings mit der Geschichte seines eigenen Coming-outs vor zwanzig Jahren und entwickelt daraus einen radikalen und zugleich intimen Text darüber, was es bedeutet, den Schritt in die Öffentlichkeit zu vollziehen.

D/E
  • Don’t be yourself. Notes on the impossibility of documentary
  • Wagnis Wunde
  • Versuch über das Sterben
  • Theater der Verwundbarkeit
  • Verwundbar. Nachdenken im Lockdown
  • Imitation of Life. Notizen und Skizzen 2008 - 2016
  • Unzuverlässige Zeugen und Coming-Outs
  • Der unzuverlässige Zeuge. 12 Behauptungen zum Dokumentarischen.
  • Dokument, Fälschung, Wirklichkeit