Das Grundgesetz
';- Theater
- Freie Produktion
- 2011
Termine
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- 7. + 8. Mai 2015
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- Darmstadt
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- 27. + 28. Oktober 2012
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- Theaterdiscounter, Berlin
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- 18. – 22. Oktober 2012
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- Kaserne Basel
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- 21. – 23. Oktober 2011
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- HAU, Berlin
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- 20. Oktober 2011
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- HAU, Berlin
- Premiere
«Es gibt ein Recht darauf, ein Geheimnis zu haben. Aber eigentlich wäre es gut, wenn man das nicht bräuchte. Wenn man das Schamhafte nach außen holen könnte. Aber dann ist man gleich bei Arbeitsbedingungen. Mein Geheimnis: '‹Ich bin erledigt.› Ich hatte zum Beispiel oft einfach diese Sache, dass ich von den Erwartungen, die ich an mich selbst gestellt habe, einfach überfordert war. Dass ich dachte: Ich kann einfach nicht mehr, ich erreiche das nicht, ich funktioniere nicht mehr. Und dann folgt der Rückzug: Ich gehe in mein Zimmer. Ich bin total im Arsch von irgendwas. Die reproduktive Arbeit an sich selbst, die vollzieht man dann zu Hause. Wenn man die aber wieder ausstellen würde und das ein total großes Risiko für einen darstellen würde, dann wäre das, find ich, eine Stärkung der Gesamtheit.» (Uzrukki Schmidt)
«Das Grundgesetz» ist eine Mischung aus Stand-Up-Show, Live-Art und konzeptionellem Elektropop-Konzert. In vier Solo-Performances stellen sich die vier Darsteller dem Grundgesetz und dem Publikum. Was ist das Verhältnis zwischen diesen Körpern und dem Recht? Welche Gesetze sind in der Sprache anwesend, wenn die Darsteller zum Publikum sprechen? Was tritt hervor, wenn sie ihre persönlichen Biographien unter einer Folie des Rechts betrachten? Und wo arbeiten Gesetze mit, wenn der Zuschauer sich durch die Erzählungen der Darsteller ein Bild von ihnen zusammenzusetzen versucht?
- Konzept & Regie
- Boris Nikitin
- Darsteller & Texte
- Dietrich Kuhlbrodt, Eva Löbau, Julian Meding, Malte Scholz, Uzrukki Schmidt
- Bühne & Kostüme
- Demian Wohler
- Songs
- Uzrukki Schmidt
- Musik
- Niki Neecke
- Dramaturgie
- Cecilie Ullerup Schmidt
- Produktionsleitung
- Annett Hardegen
- Mit bestem Dank an
- Winfried Hassemer und Georg Gysi
Eine Koproduktion mit dem HAU Hebbel am Ufer und der Kaserne Basel. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und des Fachausschusses Theater und Tanz beider Basel.