27. DokTage15_bg

It's The Real Thing 15

';
  • Basler Dokumentartage
  • Freie Produktion
  • 2015

Termine

    • 15. – 19. April 2015
      • Basel

Wer spricht, verändert die Wirklichkeit. It’s the real thing – Basler Dokumentartage 15 nähert sich dem Thema «Wirklichkeit/Öffentlichkeit» als eine Sphäre des Auftritts, der Selbst-Ausstellung, des Sich-Veröffentlichens, des (Mit-)Teilens. Wer auftritt und erzählt, macht seine Geschichte teilbar. My own private publicity.

In It’s the real thing - Basler Dokumentartage 15 geht es um das Anders-Sein, das Verletzt-Sein, um Coming-Outs, zerbrochene Liebe, um Voyeurismus, um Krankheit. Zugleich geht es um Akte der Selbstermächtigung und Teilhabe an der Definitionshoheit, was Wirklichkeit ist und sein kann. Wer auftritt, verändert die kollektiven Archive und damit die Gewohnheiten und Begrifflichkeiten, wie wir Wirklichkeit verstehen, definieren, beschreiben und wahrnehmen.

Die Basler Dokumentartage 15 richten ihren Blick auf die Wirklichkeit nicht als etwas Faktisches oder Gegebenes, sondern als einen Raum der Möglichkeiten. In It’s the real thing – Basler Dokumentartage 15 geht es daher nicht allein um Dokumentation, sondern immer auch um Transformation.

Künstlerische Leitung
Boris Nikitin
Produktionsleitung
Clara Becker
Partner
Kaserne Basel, Theater Roxy Birsfelden, Historisches Museum, Theater Basel
mit Projekten von
Ariane Andereggen, bblackboxx, The Vacuum Cleaner, Neue Dringlichkeit, Tim Etchells, Gintersdorfer/Klaßen, Marta Gornicka, Samuel Koch/ Robert Lang, Ariane Koch/Sarina Scheidegger, Nils Amadeus Lange, Rabih Mroué, Museum of Broken Relationships, Joshua Oppenheimer, Mats Staub, Laura de Weck

It's the real thing wird gefördert durch: Swisslos Fonds Basel-Stadt, Swisslosfonds Basel-Land, Christoph Merian Stiftung, Pro Helvetia, Ernst Göhner Stiftung, Fondation Nestlé pour l'Art, GGG Basel, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Migros Kulturprozent, npn - nationales performancenetz, Adam Mickiewitz Institute